3 Dinge, die meinen Schlaf ruiniert haben – ohne dass ich es gemerkt habe
Ich dachte immer, ich hätte einfach „leichten Schlaf“. Ich hab die Schuld auf Stress, das Wetter oder schlechte Matratzen geschoben. Aber irgendwann habe ich angefangen, genauer hinzuschauen. Und ich war geschockt, als ich herausgefunden habe, dass ich selbst der Grund war – mit drei ganz alltäglichen Gewohnheiten.
Diese 3 Dinge haben meinen Schlaf zerstört – und ich hatte keine Ahnung. Wenn du auch nicht durchschlafen kannst oder morgens gerädert aufwachst, frag dich: Mache ich das vielleicht auch?
1. Ich habe direkt vorm Schlafengehen aufs Handy geschaut
Klingt harmlos, oder? Nur noch schnell durch TikTok scrollen. Vielleicht ein YouTube-Video, dann schlafen.
Fehler Nummer eins! Der Bildschirm sendet blaues Licht aus – das hemmt die Ausschüttung von Melatonin, unserem natürlichen Schlafhormon.
Und nicht nur das: Die Inhalte, die wir sehen, regen unser Gehirn an. Ein kurzer Clip, der witzig ist. Der nächste emotional. Der nächste laut. Unser Kopf bleibt im „Wach-Modus“ – auch wenn wir denken, wir sind müde.
Was hat geholfen?
Ich stelle mein Handy eine Stunde vor dem Schlafen in den Flugmodus. Stattdessen: Buch, Musik oder einfach Stille.
2. Ich habe spät gegessen – sogar „gesunde“ Snacks
Ich dachte: Ein kleiner Joghurt vor dem Schlafengehen kann ja nicht schaden. Oder ein paar Mandeln. Ist ja gesund, oder?
Falsch gedacht.
Spätes Essen – selbst wenn es gesund ist – zwingt den Körper, zu verdauen, während er eigentlich ruhen soll.
Das hält den Magen aktiv, die Temperatur im Körper steigt, der Schlaf wird unruhiger.
Ich bin oft aufgewacht – nicht aus Hunger, sondern weil mein Körper noch „am Arbeiten“ war.
Was hat geholfen?
Ich esse jetzt spätestens 2 Stunden vor dem Schlafengehen. Kein Snack danach – auch wenn’s manchmal schwerfällt.
3. Ich dachte, Alkohol hilft beim Einschlafen
Ein Glas Wein macht müde – das stimmt. Aber es macht dich nicht schläfrig, es betäubt dich.
Was ich nicht wusste: Alkohol stört die Tiefschlafphasen. Ich bin zwar schnell eingeschlafen – aber in der Nacht ständig aufgewacht, oft mit Herzklopfen oder trockenem Mund.
Und morgens? War ich müder als ohne Alkohol.
Was hat geholfen?
Alkohol nur noch am Wochenende – und nicht direkt vor dem Schlafengehen. Seitdem ist mein Schlaf deutlich tiefer.
Fazit: Manchmal sabotieren wir uns selbst – ohne es zu merken
Ich dachte, ich mache alles richtig. Aber es waren genau diese drei kleinen Dinge, die meinen Schlaf jede Nacht gestört haben.
- Bildschirmlicht bis zur letzten Sekunde
- Snacks kurz vorm Schlafen
- Ein Gläschen Wein, das mehr stört als hilft
Seit ich das erkannt und geändert habe, schlafe ich ruhiger, tiefer und wache klarer auf.
Vielleicht erkennst du dich in einem Punkt wieder?
Dann fang mit einem kleinen Schritt an. Schon heute Abend.
Dein Schlaf wird’s dir danken.